
Beitrag vom 07.11.2019
Dies sind jedoch nur 2 von etwa 100 Synonymen die weltweit für Sauvignon Blanc entstanden sind. Allerdings haben sich durch den ähnlichen Wortlaut von Sauvignon Blanc und Savagnin Blanc teils gleiche Synonyme entwickelt. Da jedoch Savagnin Blanc als Elternteil von Sauvignon Blanc vermutet wird, ist eine Verwechslung recht problematisch.
In Frankreich zählt die Sorte zu den „Cépages nobles“, der französischen Bezeichnung für die edelsten Rebsorten der Welt. Zu den großen Namen zählen Sancerre und Pouilly-Fumé im Loire-Gebiet, wo Sauvignon Blanc sortenrein gekeltert wird. Man findet sie zudem in zahlreichen Appellationen in Bordeaux, Languedoc-Roussillon und der Provence.
Zumindest sagt man diesem Elternpaar in Studien eine sehr hohe Wahrscheinlichkeit nach.
Zu den Hochburgen zählen neben Frankreich, Neuseeland, Chile, Südafrika, Moldawien und die USA, knapp gefolgt von Australien. Auch in Österreich ist Sauvignon Blanc eine sehr beliebte und gefragte Sorte.
Auf der einen Seite sind dies pikante, würzige Noten von Johannis- und Stachelbeeren und Anklänge an Reifearomen tropischer Früchte wie Grapefruit und Passionsfrucht (zurückzuführen auf die geruchsaktiven Thiole-Verbindungen).
Auf der anderen Seite sind für Sauvignon Blanc die frischen grünen Noten typisch — Duft nach gemähtem Gras, Paprika, grünem Pfeffer, Spargel und Kartoffel. Diese Aromen werden durch den Gehalt von Methoxypyrazinen verursacht. Charakteristisch ist zudem der Mineralton mit einer unterstützenden Säurestruktur.
... allerdings fälschlicherweise unter der Bezeichnung Muskat-Sylvaner, obwohl weder eine Verwandtschaft mit Silvaner noch einer Muskatsorte gegeben ist. Diese Bezeichnung ist seit dem Jahr 2000 gemäß EU-Verordnung nicht mehr gestattet.
Beitrag vom 07.11.2019
Dies sind jedoch nur 2 von etwa 100 Synonymen die weltweit für Sauvignon Blanc entstanden sind. Allerdings haben sich durch den ähnlichen Wortlaut von Sauvignon Blanc und Savagnin Blanc teils gleiche Synonyme entwickelt. Da jedoch Savagnin Blanc als Elternteil von Sauvignon Blanc vermutet wird, ist eine Verwechslung recht problematisch.
In Frankreich zählt die Sorte zu den „Cépages nobles“, der französischen Bezeichnung für die edelsten Rebsorten der Welt. Zu den großen Namen zählen Sancerre und Pouilly-Fumé im Loire-Gebiet, wo Sauvignon Blanc sortenrein gekeltert wird. Man findet sie zudem in zahlreichen Appellationen in Bordeaux, Languedoc-Roussillon und der Provence.
Zumindest sagt man diesem Elternpaar in Studien eine sehr hohe Wahrscheinlichkeit nach.
Zu den Hochburgen zählen neben Frankreich, Neuseeland, Chile, Südafrika, Moldawien und die USA, knapp gefolgt von Australien. Auch in Österreich ist Sauvignon Blanc eine sehr beliebte und gefragte Sorte.
Auf der einen Seite sind dies pikante, würzige Noten von Johannis- und Stachelbeeren und Anklänge an Reifearomen tropischer Früchte wie Grapefruit und Passionsfrucht (zurückzuführen auf die geruchsaktiven Thiole-Verbindungen).
Auf der anderen Seite sind für Sauvignon Blanc die frischen grünen Noten typisch — Duft nach gemähtem Gras, Paprika, grünem Pfeffer, Spargel und Kartoffel. Diese Aromen werden durch den Gehalt von Methoxypyrazinen verursacht. Charakteristisch ist zudem der Mineralton mit einer unterstützenden Säurestruktur.
... allerdings fälschlicherweise unter der Bezeichnung Muskat-Sylvaner, obwohl weder eine Verwandtschaft mit Silvaner noch einer Muskatsorte gegeben ist. Diese Bezeichnung ist seit dem Jahr 2000 gemäß EU-Verordnung nicht mehr gestattet.