Monincup Austria 2024
Thema: Regionalität neu interpretiert
Cocktail:
Rezeptur:
7cl Mangosaft von Rauch
2cl Marillennektar vom Hauerhof Familie Zinner
2cl Schlagobers von NÖM
2cl Monin Marillensirup
2cl Monin Spicysirup
1 frische Marille
Garnitur:
Chilli, Marillenspieß
Zubereitungsart:
Marille und Mangosaft im Blender mixen, mit anderen Zutaten shaken
Warum habt ihr euch für das ausgewählte Thema entschieden?
Bio, Vegetarität, Regionalität etc. werden von Generation zu Generation immer beliebter bzw. trendiger. Wir sind glücklicherweise in einer Zeit angekommen, in der sich immer mehr Menschen, vor allem die Jugend, um die Umwelt Gedanken macht und auch darum kümmert. Auch unsere Schule geht mit der Zeit und kauft regionale Produkte und gibt dieses Anliegen an die Schüler weiter. Gemeinsam mit unserem Fachlehrer, welcher schon mehr ein Freund ist, kreieren wir regelmäßig neue, regionale Mischgetränke, bringen uns gegenseitig auf den neuesten kulturellen Stand und finden Ideen um die Welt ein Stückchen besser zu machen. Mit unserer regionalen und doch internationalen Variante möchten wir unsere Gäste, Mitmenschen und Sie inspirieren und animieren eventuell vernachlässigten Lebensmitteln wieder mehr Aufmerksamkeit zu schenken, da man mit genügend Kreativität etwas Interessantes und Einzigartiges zaubern kann.
Wie ist die Idee zu eurem Cocktail entstanden bzw. was hat euch inspiriert?
Einige von uns sind in der Wachau bzw. in der Nähe aufgewachsen. Oft ist es so, dass man die eigene Heimat nicht wirklich wertschätzt oder für selbstverständlich hält. Wir wollten etwas tiefer in die Region, in der wir unsere meiste Zeit verbringen, eintauchen. Wir informierten uns über die Tradition und das Kostbare der Wachau und die Meinung einiger Befragten, ließ uns den Entschluss auf die Wachauer Marille schließen. Diese Marille wird bereits auf die unterschiedlichsten Arten und Weisen angepriesen, wobei wir noch nie auf einen Marillen-Cocktail gestoßen sind. Manche stellen sich dieses Getränk vielleicht etwas langweilig oder eintönig vor. Um das gewisse Etwas hinzuzufügen, wollten wir die Marille etwas internationaler anbieten und auf eine exotische Weise zubereiten. Die Entscheidung fiel ziemlich schnell und einstimmig auf das wunderschöne Indien, wovon manche von uns schon persönliche Erfahrungen gesammelt und somit authentischer einbringen konnten. Den indischen Touch finden Sie in Form von einem cremigen Lassi, einer erfrischenden Mango und einer spicy Chili.
