MONINCUP AUSTRIA

Monincup Austria 2024

L.Derksen u. Co GmbH

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GRUPPE 2 - Detailansicht

Team Wilde Fichten der Tourismusschulen Villa Blanka Innsbruck

Thema: Regionalität neu interpretiert

Cocktail:

FI-GUR (FIchtenwald & GURkenfeld)

Rezeptur:
2,5 cl MONIN Gurke Sirup
0,5 cl Latschenkiefer Sirup von AlpPine Spirits GmbH, Hall i.T.
2 cl Südsteirischer VERJUS Apero 2020 vom Weingut Tement, Berghausen, Stmk.
5 cl Frischer, gefilterter Feldgurkensaft (zubereitet ohne Schale) Gurken vom Genussbauernhof Kuprian, Ranggen, Tirol
200 ml Dr. Filler Cola-Fichte

 

Garnitur:
Gurkenspirale, gefärbt mit Bio-Rote-Rübensaft, Fichten-Colakraut-Gurkenperlen-Stick (Perlen, zwei davon in Rote-Rübesaft gefärbt, eine in Monin-Gurken-Sirup eingelegt)

 

Zubereitungsart:
Alle Zutaten außer Filler shaken, in einem Schnabelschwenker strainen, Fr. Filler Cola-Fichte hinzufügen und leicht schwenken


Warum habt ihr euch für das ausgewählte Thema entschieden?

 

RASS Leon: #schautaufeinander, der hashtag mit dem Untertitel, "Wir helfen - in der Region- für die Region" hat unser Team angeregt, regionale Produkte als Ingredienzeien für einen Cocktail zum Thema: "Regionalität neu interpretiert" zu suchen. Nicht erst durch die Corona-Krise war uns bewusst, die Unterstützung heimischer Produzenten hat einen wichtigen Stellenwert unserer regionalen Wirtschaftskreisläufe. Nachhaltiger Genuss, direkt vor unserer Haustür.
SYKORA Lena: Ja, dann haben wir ein Konzept erstellt und laut den Vorgaben erste Versuche gestartet. Seit 2018 sind wir bereits "GenussSchule" und waren die Erste ihrer Art unter den Tourismusschulen Österreichs.
GERDA Gabor: Unsere GenussSchule zeichnet sich besonders dadurch aus, dass wir inmitten mehrerer GenussRegionen in Tirol liegen. Da haben wir uns jene herausgesucht, die einen Teil der WERTvollen Zutaten für unsere Kreation liefern könnten.
SELE Leonie: Du weißt ja auch Gabor, dass wir aktiv Produkte aus den GenussRegionen im Unterricht, im Schulbetrieb einsetzen. Immer mit dem Focus auf Saisonalität. Also nach naturgegebenen, jahreszeitlichen Bedingungen in der Tiroler Landwirtschaft.
ALBERT Alexander: Am Kochunterricht gefällt mir, dass es einige regionale Leitprodukte gibt, die wir verwenden. So hat uns auch ein Kochlehrer und unser Mentor im Jungbarkeeper-Unterricht inspiririert mit regionalen Produkten zu experimentieren.
HAFNER Eva-Maria: Die Kombination moderner Techniken, wie Infusionen, Karbonisierung, Mazeration, cold-brew etc. bei der Zubereitung von Cocktails, kombiniert mit einer "modernen Interpretation" von Standard-Key-Cocktails hat uns dabei geholfen, ein gemeinsam getragenes Ergebnis zu erzielen.
PFAFF Konstantin: Der FI-GUR war kreiert! Könnt ihr euch noch erinnern, wie viele Stunden wir auch damit verbracht haben, die Produzenten und deren regionalen Produkte kennenzulernen, zu verkosten, sie zu kombinieren, immer in Bedacht, die Farbe des Cocktails frisch, "leicht grün" und frühlingshaft zu halten? Und wir sollten den Latschenkiefer-Sirup deshalb nicht aufschütteln :) FRÜHAUF Salma: Konstantin, nicht nur das, wir leisten damit gleichzeitig einen wertvollen Beitrag für die Umwelt. Es ist schon erschreckend zu wissen, dass die Ernährungsweise der Menschheit für ein Viertel der klimaschädlichen Treibhausgase verantwortlich ist.
THURNER Wilhelm: Zuletzt war es dennoch cool, vor Ort - und via Drohne - zu sehen, wie ideale Bedingungen für ein gesundes Wachstum und viele wertvolle Inhaltsstoffe in der "GenussRegion Nordtiroler Gemüse" aussehen. Zumindest sind davon zwei Ingredienzien im Cocktail "FI-GUR" geschmacksangebend.
STURM Lucas: Eigentlich war der Weg zum Cocktail spannend, lehrreich, inspirierend, lustig, arbeitsintensiv und innovativ. Alle Dreharbeiten, die Luftaufnahme mit der Drohne, wo wir als Team (mit Abstand) in der Schlusszszene im Video als V-shelf zu sehen sind, waren richtig cool!

 

Wie ist die Idee zu eurem Cocktail entstanden bzw. was hat euch inspiriert?

 

RASS Leon: In meinem Praktikum in Zürich, in der "Bar am Wasser", haben wir mit regionalen Produzenten zusammengearbeitet. Sogar Milchprodukte,was in einer Bar eher ungewöhnlich erscheint, kann man in Cocktails verwenden. Doch Familie Huber hat mich mit ihrem Tannenschnaps inspiriert.
SYKORA Lena: Als Niederösterreicherin weiß ich seit Kindesbeinen an, dass man VERJUS in Gerichten (in Salaten als Säure-Ersatz) verwendet oder als Getränk in verschiedenen Varianten anbieten kann. Warum nicht in einem Cocktail, anstelle Zitrone, oder Limette einen Verjus als Gegenpart zum Sirup
verwenden? Das glaube ich, war es. Auf der Weinreise haben wir ebenso Verjus verkostet. Nicht ahnend, dass dies in unserem Cocktail verwendet wird.
GERDA Gabor: Ich bin ein Bar-Freak. Auf der Suche, nach einer alkoholfreien Cocktail-Variante, für die Eigenkreation zur Jungbarkeeper-Prüfung, habe ich den Tiroler AlpPine-Sirup kennengelernt. Jep, that's it, dachte ich mir.
SELE Leonie: In Liechtenstein kaufen wir viel Regionales ein. So lag es für mich nahe, aus der Fülle der Produkte meiner Heimat abzuleiten, dass in Tirol wohl mehr davon zu haben ist. Obwohl, Wein haben wir in Liechtenstein mehr :)
ALBERT Alexander: Im Betrieb meiner Eltern legen wir großen Wert auf unsere Tiroler Produkte. Im wahrsten Sinne liegt es "nahe", gibt Vertrauen und
ein gutes Gefühl, die heimischen Landwirte zu unterstützen und die Wertschöpfung in unserer Region zu halten.
HAFNER Eva-Maria: Ich bin viel in der Welt herumgekommen. Doch überall, an allen Orten, haben mich die regionalen Spezialitäten immer fasziniert.
In Farbe, Duft, Geschmack und Aussehen. So schmeckt auch unser Cocktail, nach Tirol, glaube ich. Und "MONIN Gurke" war die beste Wahl zu den
anderen, regionalen Zutaten. Dass es ein "Fizz" werden sollte, kristallisierte sich bald heraus.
PFAFF Konstantin: Ich pendle wöchentlich von Deutschland nach Innsbruck in die GenussSchule Villa Blanka. Die weitläufigen Felder der Tiroler Gemüsebauern und auch die Mitarbeit beim jährlichen Gemüsefest, an dem wir SchülerInnen mithelfen, regen zumNachdenken und zum Bewussten Einkauf und Umgang mit den Lebensmitteln an. Das hat großen Wert. Geerdet könnte man auch sagen.
FRÜHAUF Salma: Unzählige Cocktail-Bücher, die unser Barkeeper-Lehrer zum Schmökern mitgebracht hat, haben wohl alle im Team inspiriert, diesen Cocktail zu kreieren. Wir waren uns - bei ziemlich allen Zutaten - von der Menge bis zur Garnitur einig. Leon mit seiner Kamera:) hatte das Kommando!
THURNER Wilhelm: ... und die rot-weiß-roten, karbonisierten Gurkenperlen haben cool geprickelt. Da mein Papa ein Ofenbauer ist, habe ich mir schon gedacht, unseren Cocktail in einem Keramikgefäß zu präsentieren. Die Zeit dazu, das alles zu entwickeln, hat neben Schularbeiten und anderem nicht gereicht. Aber ich bleibe dran!
STURM Lucas: Ich bin sehr interessiert und wissbegierig. Ich denke, in meiner Cocktailkarte liegt einer der Schwerpunkte wohl auf alkoholfreien Cocktails. Zudem ich erst kurz den Führerschein besitze... Inzwischen habe ich gelernt, einen Cocktail ohne eine Basis-Spirituose zu kreieren ist ungleich schwieriger, als einen Cocktal mit Volumsprozenten zu mixen.
Der Trend der Zeit geht auch in die Richtung: "Think global, act regional - So it's time, to think different". Es muss nicht immer Alkohol sein! FI-GUR :)

 

Das Video des Teams 


 

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